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Reisestativ – Fluch oder Segen?

Das ideale Reisestativ

Viele Leute sind auf der Suche nach dem ultimativen Reisestativ, das perfekte Reisestativ, das leichteste Reisestativ. Immer wieder wird nach Reisestativ Empfehlungen gesucht, doch was man findet sind die gängigen.

Gerade für den Urlaub ist es schön ein Stativ dabei zu haben, welches unter 2 kg wiegt, ein fast unmögliches Packmaß hat und dazu noch eine sehr gute Länge, also groß sein soll. Ansprüche an ein Reisestativ hat jeder. Es soll gute Bilder mit sich bringen und stabil stehen, Schwingungen stand halten und viele weitere Aspekte berücksichtigen. Doch ist dies Möglich? Sind die Reisestativ Empfehlungen so toll? Was zeigt der ein oder andere Reisestativ Carbon Test? Kann man jedem Reisestativ Vergleich trauen? Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob ein Reisestativ passend ist für das was er tut, oder ob er doch zu den klassischen Stativen greift.

Wie gut sind Reisestative wirklich? – Keine Reisestativ Empfehlung

Viele Reisestativ Vergleiche und Tests wurden bereits auf Unmengen von Seiten durchgeführt. Doch warum zieht man ein solches dem normalen Dreibeinstativ vor? Wichtig zu beachten beim Kauf ist der Preis, da dieser die Qualität beeinflusst.

Reisestative haben oftmals ein geringes Packmaß, was jeden freut. Gerade wenn in der Urlaubstasche nur noch wenig Platz ist, da da sind die Maße unschlagbar. Doch wie kommt diese Platzersparnis zu Stande? Dies liegt oftmals an der Anzahl der Segment und der Aufteilung der Mittelsäule. Umso mehr Segmente in einem Stativ verbaut sind, umso instabiler wird das Produkt. Dieses macht sich sehr bemerkbar, doch für Hobby Fotografen ist dies meistens egal oder nicht relevant. Bei etwas Wind kann es bei einem Reisestativ mit dem kleinen Packmaß zu Schwingungen kommen, die sich auf die Bildqualität auswirken.

Auch ist der Stativkopf ins Visier zu nehmen. Oftmals beträgt dieser nur ein winziger Bruchteil von dem gesamten Stativ. Hier stellt sich auch wieder die Frage, ob dieser überhaupt die Kamera Stemmen kann, oder ob das ganze Konstrukt eher gefährlich für die Kamera ist. Kurz einmal herum gedreht, den Fußgänger gegrüßt und ein Windstoß kann das Reisestativ samt der Kamera umstoßen.

Doch nicht alle Reisestative sind schlecht. Man sollte jedoch zwei Dinge auf jeden Fall beachten. Zum einen sollte das Stativ ein gutes Gewicht haben. Denn wenig Gewicht bedeutet weniger Stabilität, im Gegensatz zu den schweren Modellen. Zum anderen sollte man nicht die ganze Länge Nutzen, da es so leichter zu Schwingungen kommen kann. Gerade wenn es windig ist, sollten die Segmente des Stativs nicht ganz ausgezogen werden.

Welches Reisestativ sollte man kaufen?

Das ideale, leichteste oder beste Reisestativ ist schwer zu finden. Sollten Sie gelegentlich das Stativ benutzen und ihnen die Bilder nicht immens wichtig sein, so reicht ein mittelpreisiges Reisestativ für Ihre DSLR. Sollte der Anspruch höher liegen und das Gerät öfters benutzt werden, so macht ein teures Modell schon eher Sinn. Auch sollten Sie ein Markenprodukt kaufen und keine No Name Produkte, da man leichter Ersatzteile, bei Fragen eine gute Antwort bekommt, im Internet es schon Videos und Beschreibungen zu dem Stativ gibt und eine längere Garantie gewährleistet ist.


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