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Ab wann wird ein Stativ gebraucht?

Wozu benötigt man überhaupt ein Fotostativ?

Ob ein Fotostativ aus Carbon, Holz oder Alu gebraucht wird oder nicht ist von Fotografen zu Fotografen anders. Ein stabiles Fotostativ ist für viele die keins benutzen nur ein fester Untergrund, welcher es erlaubt die gleiche Position zu halten. Ein dreibein Fotostativ ist für einige teuer, Platzraubend und verursachen einen zusätzliches Transportgewicht. Diese Annahmen können stimmen, doch entsprechen nicht der ganzen Wahrheit. Trotz dieser Fakten benutzen sehr vieles eines und es gehört zur Grundausrüstung.

Wer ein Fotostativ kauft, kann sich auf jede Gegebenheit einstellen, da sie stabil steht. Auch sind die Bilder zu 100% wackelfrei. Es verhindert zudem noch ein stürzen der Linse, unterstützt bei einer langen Belichtungszeit, die Schärfe kann ohne Probleme erhöht werden und der Verlaufsfilter kann ideal, ja gar zu Perfektion, eingestellt werden. Wenn Sie denken das wäre alles, dann sind Sie auf dem Holzpfad.

Wie sieht es mit einem Fotostativ in der Praxis aus?

Die meisten Kameras besitzen ein Vibrations-Reduktionssystem, welches jedoch nicht auf das Niveau kommen, wenn das Bild mit Hilfe eines Stativ geschossen wurde. Auch können durch einen festen Standpunkt der Kamera mehrere Aufnahmen exakt wiederholt werden. Außerdem ist die Einstellung, gerade bei professionellen Kameras, kaum durch das benutzen der Hände möglich. Zudem muss dann noch auf den Auslöser gedrückt werden, der das perfekte Bild versucht einzufangen.

Auch wie oben schon erwähnt, ist das Stativ sehr nützlich bei nicht so guten Lichtverhältnissen, da beim Fotografieren von abendlichen Verhältnissen eine längere Belichtungszeit benötigt wird. Natürlich kann ein Blitz benutzt werden, doch dieser ist nicht immer die beste Alternative. Wenn ohne ein Blitz zu verwenden, ein wackelfreies Bild entsteht, so müssen Sie wirklich eine extrem ruhige Hand über einen gewissen Zeitraum haben. Denn durch eine Bewegung ist das Bild normalerweise verwackelt. Durch ein Stativ kann man dem so gut es geht entgegenkommen.

Tipps und Tricks – Einsatzmöglichkeiten

  • Gerade für eine Belichtungszeit, die über die normale Dauer hinweggeht, ist ein Stativ Gold wert. Für Aufnahmen bei Nacht, mit den Sternen am Himmel die etwas Licht spenden oder doch mit vollständiger Dunkelheit, ist das nicht Bewegen der Kamera von aller größter Wichtigkeit. Einige Fotostativ Vergleiche zeigen den Unterschied zwischen einem Stativ und der Handbedienung deutlich auf. Die stabile Fixierung, bei egal welcher Kamera, erlaubt wackelfreie Bilder.

  • Ein Fotostativ Test zeigt oft die Funktionen eines solchen Gerätes super auf. Doch was kann man alles damit machen? Möchten Sie sich selbst oder eine Gruppe Fotografieren, ist dies mit einem Stativ kein Problem mehr. Auch Filmaufnahmen mit sich selbst sind gut machbar. Dazu benötigen Sie aber einen Spiegel oder Monitor um dies realisieren zu können. Diese Dinge dienen der Überprüfung Ihres aktuellen Bildes. Unter der Tabelle von stativtests.de finden Sie ein solches Beispiel.

  • Bei Makroaufnahmen brauch man kein Stativ, doch es kann sehr dienlich sein. Gerade für fixierte Orte ist es eine Entlastung und eine Qualitätssteigerung, was verschiedene unabhängige Foto Stativ Tests aufgezeigt haben. Nicht dafür geeignet sind Mini Fotostative. Diese haben eine gänzlich andere Funktion.

  • Mit einen Stativ sind die Einstellungen gar kein Problem mehr. Beim Fotografieren müssen unzählige Knöpfe und Rädchen eingestellt werden. Dies kostet Zeit und kann in manchen Fällen zu Verzweiflung führen. Durch ein Fotostativ haben Sie den Punkt den Sie einfangen wollen genaustens im Visier und können ohne Stress das Einrichten vornehmen.Für schnelle Aktionen ist ein Fotostativ jedoch nicht geeignet.

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