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Wie richtet man ein Schwebestativ aus?

Das Schwebestativ oder besser gesagt die Steadycam erzeugt bei jedem Nutzer überzeugende Beweglichkeit. Die Frage; „Wie richtet man ein Schwebestativ aus?“, ist bei Profis und Amateuren ein wichtiger Faktor für gute Handhabung und die erzielten Ergebnisse im Einsatz eines Schwebe- oder Schulterstativ. Es handelt sich um ein sehr komplexes System, das aber bei richtiger Einstellung, jedem Fotografen optimale Aufnahmen bei Fotos und Videos bietet. Das was eine Steadycam leistet, kann eine Reisestativ, ein Profi Stativ oder ein normales Stativ niemals hinbekommen. Für manche Aufnahmen kann eine Kamera-Sleider dienen.

Die Frage nach der Ausrichtung der Steadycam sollte auch erst einmal mit der Beantwortung der Frage nach der Anwendung beantwortet werden.

Das Schwebestativ eignet sich für geringe Platzverhältnisse und lässt sich einfach ausrichten

Zunächst einmal grundsätzliches, dass Schwebestativ ist gerade bei geringen Platzverhältnissen und bei Funktionsanwendungen sinnvoll. Die Frage; „Wie richtet man ein Schwebestativ aus?“, ergibt sich aus der Funktion und den Anforderungen der Aufnahmen. Teilweise geht es um Mobilität, wie etwa Videoaufnahmen und bewegte Fotos. Zunächst sollte bei einem Schwebestativ mit Gurten, auf den Sitz des Tragegeschirrs geachtet werden. Alle Gurten müssen bei der Ausrichtung fest angezogen sitzen. Das ist die Voraussetzung für die Ausrichtung der Steadycam und es geht dann ins Detail.

Richtiger Sitz der Kamera und weitere Details

Wichtig ist der feste Sitz der Kamera zur Ausrichtung. Niemand möchte riskieren, dass die Kamera bei der Bewegung des Schwebestativs herunter fällt. Alle Funktionen sollten zunächst erst einmal getestet werden und viele dieser Stative erfordern eine zweihändige Führung. Wichtig ist auch im Detail, dass eine Kamera möglichst auch noch eine Fernbedienung für die wichtigen Einstellfunktionen Blende und Schärfe besitzt. Auch ein Monitor zur Überwachung des Motivs, erleichtert die Ausrichtung und die Erfassung der Motiv Auswahl. Nachdem diese Voraussetzungen geklärt sind, geht es zur eigentlichen Ausrichtung.

Die Ausrichtung eines Schwebestativs

Ein Schwebestativ nutzt das Trägheitsmoment über die Neige- und Kippstabilität. Dabei bildet die Kamera die zu bewegende Masse. Es ergibt sich so ein Hebel der physikalisch senkrecht angeordnet und gehalten ist. Der Nutzer muss erst einmal den Lastarm des Schwebestativs erkennen und hier befindet sich die Bewegungsachse. Diese steht im Gegensatz zum Kraftarm und die Verbindung dieser beiden Achsen ermöglicht die lastfreie Drehung. An diesen Achsen sind die Griffe für die Handführung angebracht und hier befinden sich bei den meisten Modellen dieser Stative auch die Gewinde zur Verstellung. In der Konstruktion haben die Hersteller der Masse der Kamera, als Gegengewicht den Monitor und Akkus angeordnet. Hier lassen sich auch noch verschiedene Gewichte zur Ausrichtung und Kalibrierung anbringen. Alle Funktionen des Schwebestativs verbinden sich an den Handgriffen und hier wird das Stativ in seiner Funktionalität bewegt. Das ist die einfache Ausführung eines solchen Stativs und bei hochwertigen teuren Stativen dieser Art, sind zur weicheren Bewegung noch Federn und spezielle Lager angebracht, die eine Ausrichtung erleichtern.

Die Motive folgen bei der Ausrichtung

Hat man sich diese Funktionen eingeprägt und das Stativ entsprechend vorbereitet, dann geht es bei der Lösung der Frage um die Hinwendung zum Motiv. Die Auswahl des Motivs erfolgt wie bei üblichen Videoaufnahmen und die Einstellungen des Schwebestativs sind dann richtig gewählt. So beantwortet sich die Frage; „Wie richtet man ein Schwebestativ aus?“, über die Einübung der Funktionen einer Steadycam.


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