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3 Wege Neiger oder Kugelkopf – Anwendungen und Fakten im Überblick

Ein Stativkopf ist auf einem Stativ beinah unverzichtbar, da das Handling mit der Kamera damit zusammenhängt. Es gibt mehr als die unten vorgestellten Köpfe, die alle unterschiedliche Funktionen haben. Daher muss beim Kauf darauf geachtet werden, für welchen Zweck man das Stativ mit dem Kopf benötigt, welche Vorliebe man hat und welche Vor- sowie Nachteile beim Gebrauch auftreten. Für uns ist beispielsweise wichtig, dass eine Ausrichtungslibelle und eine Fluiddämpfung vorhanden ist. Gerade für Panorama- oder Filmaufnahmen ein Muss.

Die wichtigsten Stativköpfe im Überblick


Kugelkopf

Der Kugelkopf ist wohl der bekannteste und am meisten eingesetzte Stativkopf. Kauft man einen Stativ, so ist bereits ein Kopf vorhanden. Der große Vorteil eines Kugelkopfes ist, dass er schnell und einfach in der Bedienung ist. Gerade für ein Actionfotografie super geeignet. Hier spielt die Präzision keine so enorme Rolle, da es ja schnell gehen muss. Gerade durch diesen Aspekt, lässt sich durch das Öffnen einer Halterung, der Ganze ganze Kugelkopf verstellen. Jedoch ist dies nicht immer gut. Ist der Kugelkopf in einer Schräge eingestellt, so muss die Fixierung dem Gewicht der Kamera standhalten. Gerade bei billigen Modellen kann es zu Verrutschungen kommen. Ein Solches Modell sollte somit für gute Qualität einen Preis von 100 Euro plus haben. In Kombination mit einem Reisestativ einfach unschlagbar.
Haben Sie etwas mehr Zeit, und legen den Fokus mehr auf Details, so ist das folgende Modell eventuell eher Ihr Begleiter.


3-Wege-Neiger

Ein 3-Wege-Neiger, wie der Name schon verrät, ist in drei Ebenen verstellbar. Dies ist für eine Landschaftsaufnahme oder bei Fotografien von Architektur sehr zu empfehlen. Die Motive sind nicht in Bewegung und so kann in Ruhe der Bildausschnitt mit all seinen Einstellungen durchgeführt werden. Sie haben mit dem 3-Wege-Neiger die Möglichkeit einen klassischen Schwenk hinzulegen, aber auch die Kamera in ein Hoch- und Querformat zu bringen. Wie bereits erwähnt, ist dies keine ’schnell schnell‘ Methode.
Der Vorteil beim 3-Wege-Neiger ist, dass er sozusagen ein Allrounder ist, der alle Bereiche gut abdecken kann. Probleme zeigen sich hierbei jedoch in der Umfangreichen Einstellung, durch das Fixieren der einzelnen Achsen.


Getriebe-Neiger

Der Getriebe-Neiger hat wie auch schon der 3-Wege-Neiger drei Einstellungsmöglichkeiten. Ideal kann diese Art für die Makrofotografie genutzt werden. Auch für fest sehende Objekte ist der Getriebe-Neiger nicht zu vernachlässigen. Benötigen Sie immer die gleiche Einstellung, beispielsweise beim Filmen, so sind Sie mit einem solchen Artikel bestens gewappnet. Wichtig ist darauf zu achten, dass das Modell eine Schnellkupplung besitzt, die das Einstellen erleichtern. Danach kommt natürlich erst die Feinjustierung. Dies ist ein Punkt der viel Zeit sparen kann.  


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